Gerade bin ich vom Gemüse-liefern heimgekommen. Meine Runde führte mich zuerst zur Kräuterpädagogin Irmi Kaiser, wo einige Seminar-Teilnehmerinnen und Irmi selbst regelmäßig Gemüse von uns beziehen. Für ihre Unterstützung sind wir ihr sehr dankbar!
Dann ging’s weiter zum Gasthaus Harderer (https://www.gasthaus-haderer.at/) in Lembach, das wir jede Woche mit Gemüse beliefern dürfen und immer wieder auch mit Raritäten. Die Köchinnen dort kochen alle extrem lecker, kreativ und leidenschaftlich – wer noch nie dort war oder einfach mal was richtig Gutes, Gesundes, Nachhaltiges essen möchte, sollte unbedingt mal hinschauen.
Außerdem ist dort die Bio-Drehscheibe, eine Foodcoop, wo man alle möglichen regionalen/biologischen Lebensmittel bestellen und abholen kann. Auch das ein tolles Projekt, das vielleicht noch nicht alle kennen.

Am Feld / im Tunnnel sieht man mittlerweile, was den vielen Regen und die 5°C Nachttemperatur von letzter Woche überstanden hat und was nicht. Die sogenannten „Curcubitaceae“ (also Melonen, Gurken, Kürbis und Zucchini) haben mit wenigen Ausnahmen beschlossen, dass es genug ist für heuer. Die Tomaten kämpfen gegen Botrytis und Gemüseeule an und freuen sich, dass es nochmal warm geworden ist. Allerdings reizt sie der Ruhestand auch schon sichtlich. Die Melanzani haben uns noch einen Schub Früchte beschert, lassen nun aber auch schon sehr ihre Blätter hängen. Erstaunlich gut dastehen tun noch die Paprika, Chili und Pfefferoni.

Rosa ist, wenn es die Zeit erlaubt, leidenschaftlich am Kränze binden. Mehrere hängen ja nun schon im Hofladen und auch zum Markt nimmt sie morgen einen mit. Mit den Blumen wird es langsam schwierig, wir werden sehen wie lange noch eine schöne Auswahl davon für uns blüht.
LG, Tobias